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Skica k spomeniškemu značaju stavbe

Skizze des monumentalen Charakters des Gebäudes der ehemaligen Bőlcs-Apotheke in Murska Sobota

Die Geschichte der Apothekentätigkeit in Murska Sobota reicht bis in die Zeit vor der Gründung der rheinisch-österreichisch-ungarischen Monarchie zurück, nämlich im Jahr 1842, als hier die erste Apotheke gegründet wurde. Ende des 19. Jahrhunderts, 1894, wurde die Soboške-Apotheke von Béla Bölcc erworben, gut zwei Jahre später entstand die neue Soboška-Stadtapotheke in der Hauptstraße (ungarisch: Fö utca). Leider vertraute er die Gestaltung des einstöckigen Gebäudes einem namentlich unbekannten Architekten an, dessen stilistischer Einblick in die historische Architektur sich in fast jedem Detail des Gebäudes der ehemaligen Bölcs-Apotheke offenbart.

Er entwarf es als einstöckiges Bürgerhaus, dessen Fassade größtenteils auf eine breite Allee blickt, ursprünglich die Hauptstraße, zwischen den Kriegen von Alexandrova, nach dem Zweiten Weltkrieg Titos und heute Slovenska cesta. Im verrosteten Erdgeschoss, das eine axiale Parzellierung mit kleineren Kelleröffnungen und Fenstern vorschreibt, sind die wesentlichen Merkmale der historischen Gestaltung erkennbar. Die schön profilierte Wand definiert die Ebene des Bodens, die durch reich profilierte Fensterrahmen innerhalb der längs stilisierten Facetten perfekt ergänzt wird, die entlang der horizontalen Achse abwechselnd mit flachen und halbrunden Abschlüssen im Verhältnis 2> 1 verziert sind. Der Dachbodenkranz ist reich profiliert mit einem dichten Konsolenfries.

In der Schnittseite und dem schmaleren Teil des Baukörpers wird ein repräsentativer Eingang des Gebäudes quer zur Straße gebildet. Das Element, das im gegenüberliegenden, ansonsten sehenswerten Jugendstilgebäude der ehemaligen Sparkasse und am Ende der Straße als Eingangsfest zum ehemaligen Sozialzentrum von Sobota zu finden ist, t. ich. Casino und Hotel Dobray, das heutige Zvezda, und anderswo. Das Bild einer abgeschnittenen Ecke in einem Gebäude, das noch in fast allen kleineren oder größeren Städten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts am westlichen pannonischen Rand zu sehen ist. Der repräsentative Teil der Fassade im Erdgeschoss wird durch ein Portal geteilt, über dem auf Höhe des ersten Obergeschosses ein schöner Steinbalkon auf einer Volutenkonsole ruht. Die Proportionen der Balkontüren zeugen natürlich von der Repräsentativität des Raumes, der dahinterliegenden Beletage. Und wie eine Dachkrone oben auf der Eckstirn rühmt sich eine Balustraden Schnur zwischen zwei rechteckigen Blöcken mit dekorativen Oberflächen.

Vom breiteren Teil der Fassade zeigt sich hinter den leicht hervortretenden Vorsprüngen das ehemalige Funktionsportal. Im Dachteil ist es, ebenso wie beim Haupteingang, mit einer Steinbalustrade geschmückt. Durch bzw. durch das Haustor kam man in den Hof. Das ursprüngliche Bild des Innenraums ist bis heute vollständig verloren gegangen, nur die Volumina der Räume und der authentisch erhaltene Treppenhausteil lassen eine echte Dimension erahnen.

In der Tat, vorbildlich, ganz im Einklang mit den Grundsätzen des fortschreitenden Denkmalschutzes, sind bereits Keller mit schön sichtbaren Ziegelbögen und starken Balken angeordnet. Die Merkmale historischer Architektur sind an der Fassade gut erkennbar und zeugen früher oder später vom Ehrgeiz des ersten Besitzers, aber diese Note eignet sich sicherlich gut für die aktuelle, unabhängig von aktueller oder möglicher zukünftige Funktion. Wir können uns jedoch nur wünschen, dass bald eine solche Aktivität darin lebendig wird, die diese kulturgeschichtliche Tatsache als Mehrwert vermarktet!

Dr. Janez Balažic

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